Was mit Seegras alles möglich ist – ein Blick in die Praxis

Du interessierst dich für Seegras als Dämmstoff? Dann lohnt sich ein Blick in diesen Artikel der IG Bauernhaus:

👉 „Seegras – ein Naturmaterial für die Ewigkeit“ (PDF)

Darin erzählen Jörn Hartje und Swantje Streich nicht nur von den Wurzeln des Seegrases im traditionellen Hausbau – zum Beispiel auf der dänischen Insel Læsø, wo Dächer aus Seegras über 400 Jahre alt sind. Sie zeigen auch, wie dieses alte Wissen heute wieder aufgegriffen wird.

 

Historische Nutzung und Wiederentdeckung

Seegras, insbesondere die Art Zostera marina, wurde bereits vor über 1000 Jahren genutzt – sei es als Dünger oder als Dämmmaterial. Historische Beispiele wie die langlebigen Seegrasdächer auf der dänischen Insel Læsø, die bis zu 400 Jahre alt sind, zeugen von der Beständigkeit dieses Materials. In Deutschland wurden Anfang des 20. Jahrhunderts Seegrasdämmmatten industriell gefertigt und in Gebäuden verwendet.

Anwendung in der Praxis

Heute wird Seegras in verschiedensten Bauprojekten eingesetzt – von der Altbausanierung bis zum Neubau von Tiny Houses. Auf diesem Bild sieht man ein altes Ferienhaus, dessen Dachboden kinderleicht und kostengünstig mit Seegrasschüttung gedämmt wurde. Die Kunden kaufen bei uns in 2024 Seegras, um es selber einbauen zu können.

Ich finde, dieser Artikel zeigt richtig schön, wie vielseitig und beständig Seegras ist. Es ist kein exotischer Nischenbaustoff mehr, sondern längst in der Praxis angekommen. Und vielleicht ist das ja auch eine Inspiration für dein nächstes Bauprojekt?

Teilen

Weitere spannende Themen

Du hast Fragen?
Hier entlang!